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Ein Tabu-Bruch? FDP lässt Wüst dank KI einen Fotografen umarmen

Wenn es um Hendrik Wüst geht, sind sich SPD und FDP einig: Der Mann lässt sich zu oft auf Steuerzahlerkosten fotografieren. Als es neulich mal wieder Zahlen dazu gab, lud die FDP ein Foto bei Instagram hoch, dass zum Thema passte wie die Faust aufs Auge: Der Ministerpräsident Arm in Arm mit einem Fotografen bei der Arbeit. Zu schön, um wahr zu sein. Und ja, es war auch nicht wahr. Die FDP-Fraktion hatte das Bild von einer Künstlichen Intelligenz kreieren lassen. Als Basis hatte man das (echte) Foto von Wüst mit einem FDP-Abgeordneten genommen und den dann von der KI durch einen Fotografen ersetzen lassen. Kenntlich gemacht wurde die Fotomontage bei Instagram nicht. CDU-General Paul Ziemiak sieht hier ein Tabu verletzt. Was eine Medienwissenschafts-Professorin und ein Internet-Fake-Experte sagen, steht in meiner Geschichte drüben beim Kölner Stadt-Anzeiger.

Wüst und der unbekannte Fotograf
Der Screenshot vom 30.8. zeigt das Posting - ohne Hinweis auf die Fotomontage

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