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Das Geheimnis hinter Wüsts Freundschafts-Armbändchen

Außerdem: Pommes-Posse in der Kantine und Abgeordneten-Bezüge steigen


Wüst
Wüst mit dem Armbändchen (Kreis).

Mädchen lieben ja Freundschafts-Armbändchen (ich spreche aus Erfahrung!) und auch Hendrik Wüst hat einen Hang dazu. Er hat immer wieder mal eins an und dabei geht es ihm offenbar genauso wie jedem anderen: Wenn man es zu lange trägt, fällt es irgendwann ab. Seit einigen Wochen hat Wüst ein neues Armbändchen. Es fällt einfach auf, weil es bei Wüsts Ministerpräsidenten-Uniform aus weißem Hemd und Anzug hervorsticht. Zuletzt sah man es deutlich beim DFB-Pokal-Späßchen-Video mit Winfried Kretschmann, als Wüst ein Telefonat mit dem BaWü-MP nachstellte.


Aber wo kommt das aktuelle Bändchen denn her? Das Landtagsblog erfuhr: Es ist tatsächlich ein Freundschaftsarmbändchen mit Landeswappen. Es gehört zu den sogenannten Streuartikeln der Staatskanzlei, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit bei Veranstaltungen wie dem Tag der Deutschen Einheit zum Einsatz kommen. Wie man in der Staatskanzlei hört, wird das Armbändchen mit anderen klassischen Artikeln wie Wappenaufklebern und Pins verteilt und soll symbolisch die Identität von Nordrhein-Westfalen vermitteln. Wäre das auch geklärt....

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Pommes Spezial

Für den Lacher des Tages hat gestern die Kantine (aka Landtagsrestaurant) gesorgt: Unter der täglichen Rubrik "Leichte Linie Vital" wurden ausgerechnet "Pommes Spezial" mit Mayo, Ketchup und Zwiebel angeboten (für 5,90 Euro). Unter den Nährwertinformationen in der App des Kantinenpächters konnte man nachlesen, dass dieses "leichte" Gericht 1661 Kalorien hatte (80,4 Gramm Fett, 6,3 Gramm Salz). Erstaunlicherweise hat selbst die Currywurst mit Pommes, die traditionell am morgigen Plenar-Mittwoch auf der Karte steht, "nur" 1009 Kalorien. Ich selbst habe die Pommes nicht probiert, Rezensionen gerne an mich.

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Nachschlag gefällig? Zum 1. Juli steigen die Abgeordnetenbezüge um 5 Prozent auf dann 11.463,66 Euro (vorher 10.917,77 Euro). Erstmals wurde eine neue, einfachere Berechnung der Anpassung angelegt - zufällig kam dabei das gleiche Ergebnis raus wie im vergangenen Jahr (da gab's eben auch eine Steigerung um 5 Prozent). Wie das Landtagsblog erfuhr, stehen sich die Abgeordneten mit der neuen Berechnung diesmal allerdings besser als nach dem alten Modell. Da wären die Bezüge nämlich nur um 3,65 Prozent gestiegen, wie man sich auf den Landtagsfluren zuraunt.

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